Christoph Maria Herbst

© Christian Hartmann

Christoph Maria Herbst schloss zunächst eine Ausbildung als Bankkaufmann ab, bevor er sich für die Schauspielerei entschied. Es folgten Theaterengagements am Stadttheater Bremerhaven, am Metropoltheater München und am Hebbel Theater Berlin. Hauptrollen und markante Nebenrollen spielte er u.a. in den Kinofilmen „(T)Raumschiff Surprise“-Periode 1, „Aus der Tiefe des Raumes“, "Der Wixxer" und "Neues vom Wixxer", "Hui Buh - Das Schlossgespenst" sowie "Wo ist Fred". 

Von 2004 bis 2012 brillierte der vielseitige Schauspieler in der Titelrolle der preisgekrönten und viel gelobten ProSieben Serie "Stromberg" und verabschiedete diese 2014 mit einem Kinofilm "Stromberg - Der Film". Neben zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen trat der mehrfach ausgezeichnete und von der Presse hoch gelobte Schauspieler wie schon zu Beginn seiner Karriere auch als Theaterschauspieler in Stücken wie u.a. "Männerhort" oder als Hagen für "Das Leben des Siegfried" bei den Wormser Nibelungenfestspielen auf. Als Synchronsprecher übernahm er Sprechrollen u.a. in "Die Schlümpfe: Das verlorene Dorf 2", "Angry Birds - Teil 1 und 2", Peter Hase - Teil 1 und 2", Mister Link-Ein fellig verrücktes Abenteuer" sowie in Dany Boons Komödie "Willkommen bei den Sch'tis". Für "Konferenz der Tiere" wurde Christoph Maria Herbst mit dem "Deutschen Animationssprecherpreis" ausgezeichnet. Als Hörbuchsprecher las er unter anderem Tommy Jauds "Vollidiot" und "Resturlaub", Ralf Husmanns "Nicht mein Tag" und Stefan Zweigs "Schachnovelle". Das von ihm gelesene Hörbuch zu Timur Vermes' Debütroman "Er ist wieder da" stürmte sofort die Bestsellerliste. Ende 2010 veröffentlichte er seinen ersten eigenen Roman "Ein Traum von einem Schiff - Eine Art von Roman" Weitere Filme mit Christoph Maria Herbst sind Markus Sehrs "Die Kleinen und die Bösen", David Wnendts "Er ist wieder da", Dennis Gansels "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer", Sönke Wortmanns Komödie "Der Vorname". Im Fernsehen sah man den beliebten Schauspieler zuletzt unter anderem in der Produktion "Kalt ist die Angst" und in der Serie "Merz gegen Merz" (ZDF). 2020 folgte die Fortsetzung von "Jim Knopf und die wilde 13", 2021 Sönke Wortmanns "Contra" und Florian Gallenbergers "Es ist nur eine Phase, Hase". Außerdem sah man den Schauspieler in dem Doku-Drama "Der große Fake - Die Wirecard-Story", in der 8-teiligen Dramedy "Tilo Neumann und das Universum, in dem Kinofilm "Die Geschichte der Menschheit - Leicht gekürzt" und in dem ZDF-Film "Lehrer kann jeder". Weitere Filmproduktionen mit Christoph Maria Herbst sind: Sebastina Niemanns "Hui

Buh und das Hexenschloss" und Sönke Wortmanns "Der Nachname". 2022 erhielt der Schauspieler den Ernst Lubitsch Preis für seine schauspielerischen Leistung in "Contra". 2023 sah man ihn in "Ein Fest fürs Leben" von Richard Huber und in "Merz gegen Merz - Hochzeiten". 

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